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MÜNCHEN
SANIERUNG DER HOPFENPOST

Denkmalschutzprojekte mit umfangreichem Sanierungs- und Modernisierungsbedarf zählen zu den schwierigsten Bauaufgaben. Und zu den interessantesten. Die „Alte Hopfenpost“ und das „Telegrafenamt“ sind solche „prominenten“, hochwertigen Büroimmobilien im Herzen Münchens. Hier galt es, in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt, alte Strukturen mit modernen Fassadenelementen zu verbinden, die Innenausstattung für die angestrebte professionelle Nutzung auf den neuesten technischen Stand zu bringen und zugleich wesentliche Details denkmalgerecht wiederherzustellen. Im Ergebnis entstanden zirka 22.000 Quadratmeter moderne Büroflächen für namhafte Unternehmen. Darunter die LHI Bank, der Bayerische Rundfunk, die Winterthur Versicherung oder die DCM AG.

Trotz der teilweise sehr aufwendigen Eingriffe in die Bausubstanz konnten der Projektplan und der Budgetrahmen jeweils eingehalten. Möglich wurde dies durch umfangreiche Voruntersuchungen und eine exakte Analyse aller notwendigen Arbeiten. So konnte der Kontrast zwischen historisch kompetenter Restauration und moderner Ergänzung stilerhaltend und zugleich stilbildend gestaltet werden. Und das mit zugleich erheblich verbesserten Büro-/Ladennutzungen.

Restaurierung und Umnutzung der alten Hopfenpost in München, Rundfunkplatz:
15 000 m² Büroflächen; Komplettsanierung, Ergänzung der historischen Fassade an der Schnittstelle des ursprünglichen Gesamtensambles mit Neubauteilen und einer modernen Fassade aus Glas und Sichtbeton. Projektpartner: Leistungsphase 6 - 9 a+p Architekten